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15.10.2024

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P&ID-Schema für CIP-Stationen. Was ist dafür erforderlich?

Besonderheiten:

Zentralisierte CIP-Systeme sind am effektivsten in kleinen Betrieben, wo der Abstand zwischen der Station und den Reinigungsobjekten gering ist. Zentralisierte Systeme sind auch in relativ großen Unternehmen weit verbreitet, in denen alle CIP-Operationen von einem Raum mit einer oder einer Gruppe von CIP-Stationen durchgeführt werden, von dem aus die Reinigungsmittel zu verschiedenen Reinigungsobjekten transportiert werden.

Dezentralisierte CIP-Systeme sind in großen Unternehmen weiter verbreitet, in denen die Entfernungen von der zentralen CIP-Station zu den Reinigungsobjekten sehr groß sein können. Ein dezentralisiertes CIP-System verwendet mehrere verteilte CIP-Stationen, die in der Nähe der Reinigungsobjekte positioniert sind.

Optionen und Ausführungsvarianten:

Technische Spezifikationen:

  1. Tankvolumen:
    1000–4000 Liter (6000–10000 Liter für Mehrkreissysteme).

  2. Durchsatzleistung:
    10–30 m³/h (30–50 m³/h für Mehrkreissysteme), 3–5 bar.

  3. Heizsystem:
    Erwärmung durch elektrische Heizelemente, Warmwasser oder Dampf.

  4. Automatische Zubereitung von Konzentrat:
    Automatisierte Vorbereitung der Reinigungsmittelkonzentrate.

  5. Automatische Absperrarmaturen:
    Pneumatische oder elektrische Armaturen (mit oder ohne Rückmeldung).

  6. Zusätzliche Pumpe auf der Rücklaufleitung:
    Zusätzliche Pumpe für die Rücklaufleitung.

  7. Kommunikation mit den Reinigungsobjekten:
    Kommunikation mit den Reinigungsstationen zur Maximierung der Prozesseffizienz.

  8. Sicherheitsausstattung:
    Verfügbarkeit von LOTO (Lockout/Tagout), Notausschaltern, Lichtsignalanlagen und Schutzvorrichtungen.

  9. Kontrollparameter:
    a. Konzentration der Reinigungslösungen
    b. Waschtemperatur
    c. Waschzeit
    d. Fließgeschwindigkeit / Druck an den Reinigungsköpfen
    e. Vorhandensein eines Rückflusses

  10. Protokollierung und Archivierung von Log-Daten:
    Möglichkeit zur Aufzeichnung und Archivierung der Waschparameter (HMI/QiVisor).

 

Welche Informationen sind für die Planung erforderlich?

1. Typen von Ausrüstung und Rohrleitungen

Bestimmen Sie, welche Arten von Ausrüstung und Rohrleitungen mit der CIP-Anlage gereinigt werden müssen. Dies kann unterschiedliche Geräte umfassen, wie z. B. Tanks, Pumpen, Mischer, Rohre und andere Komponenten.

2. Größen und Kapazitäten

Geben Sie die Größen und Kapazitäten der Geräte und Rohrleitungen an, um geeignete Behälter und Systeme für die Durchführung der CIP-Prozeduren auszuwählen.

3. Anforderungen an die Leistungsfähigkeit

Definieren Sie die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der CIP-Anlage, d. h., wie viel Zeit und Ressourcen für einen Reinigungszyklus benötigt werden.

4. Arten der Verschmutzungen

Berücksichtigen Sie die Arten der Verschmutzungen, mit denen das CIP-System konfrontiert sein wird. Zum Beispiel kann die Entfernung von Proteinablagerungen aggressivere Reinigungslösungen erfordern als die Entfernung von Mineralablagerungen.

5. Steuerungs- und Automatisierungssysteme

Berücksichtigen Sie die Notwendigkeit von Steuerungs- und Automatisierungssystemen für den CIP-Prozess. Dies kann die automatische Regelung des Wasserverbrauchs, der Reinigungslösungen, der Temperatur und der Einwirkzeit umfassen.

6. Konformität mit Standards

Stellen Sie sicher, dass die gewählte CIP-Anlage den relevanten Standards in Ihrer Branche entspricht, wie z. B. Hygiene-, Sicherheits- und Umweltvorschriften.

7. Budget

Legen Sie das Budget fest, das Sie für den Kauf der CIP-Anlage bereitstellen möchten, und finden Sie das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis unter Berücksichtigung Ihrer Anforderungen und Präferenzen.

Diese Informationen helfen Ihnen dabei, die passende CIP-Station auszuwählen, die Ihren Bedürfnissen und Produktionsanforderungen am besten entspricht.